Great Ocean Road
Auf dem Weg zur bekannten „Great Ocean Road“ kommt man sich vor wie im
Surferhimmel. Eine Surfstadt jagt die nächste. Die bekannteste ist „Torquay“, hier kommen Surfer aus aller Welt zusammen. Das merkt man auch an der Innenstadt, die eigentlich komplett aus Surfläden
besteht. Hier ist jeder cool, sogar die kleinsten Kinder fahren entweder lässig mit ihrem Skateboard an dir vorbei oder sind schon beim Kitesurfen aktiv. Danach kommen viele kleine Städte, mit tollen
Badebuchten und hohen Wellen. Hier hat Danny auch sein neustes Hobby entdeckt: Bodyboard fahren! Für umgerechnet € 50,00 haben wir eines gekauft und sind jetzt immer auf der Suche
nach dem perfekten Strand und den perfekten Wellen. Seit ein paar Tagen ist leider Schluss damit, denn kaum hatten wir die „12 Apostel“ erreicht, ist es hier schon ziemlich herbstlich geworden. Das
soll auch noch bis Ende der Woche so bleiben, aber danach geht es wieder bergauf! Die Great Ocean Road an sich ist auch wirklich unglaublich beeindruckend! Die Felsformationen sind einzigartig!
Leider schwinden sie pro Jahr um ca. 2 cm…
Außerdem hatten wir noch ein persönliches Highlight: Endlich wildlebende Koalas!!! Und dazu noch gleich total viele! Entlang der Straße zum ältesten Leuchtturm Australiens saßen sie auf den
Bäumen, einige schliefen, andere schauten einfach etwas in der Gegend rum. SÜSS!! Übrigens haben wir diesen Leuchtturm dann nicht gesehen, die wollten doch allen ernstes eine heftige
Eintrittsgebühr und das noch Kilometer vor dem Leuchtturm. So wissen wir leider nicht mal, wie er von außen aussieht, da wir aber schon genug Leuchttürme hier gesehen haben, ist das nicht so
wild. Die Koalas auf dem Weg dorthin haben uns für alles entschädigt!
Jetzt sind wir wieder auf dem Weg nach Adelaide, um unsere Post abzuholen und uns die Stadt nochmal in Ruhe anzuschauen. Einen Termin zum Auto durchchecken haben wir vorsichtshalber auch
ausgemacht, damit wir auf der sicheren Seite sind, wenn wir Richtung Outback fahren. Einen Namen hat er übrigens mittlerweile auch: Don Hugo! Das vermittelt jawohl Kraft und
Ausdauer, oder?!