Alligator Creek National Park
Unverhofft hatten wir einen Tag unter Woche freibekommen und wir beschlossen, zu viert einen Ausflug in
einen Nationalpark zu machen. Denn obwohl die beiden Schweden schon seit ein paar Monaten in Australien sind, haben sie noch keinen einzigen Nationalpark besucht! Den Großteil ihrer Zeit
verbrachten sie in Sydney, da Stefan dort mit seiner Freundin ein Appartment besitzt und sie nur zum Arbeiten in den Norden des Landes gekommen sind.
In Ayr selbst gibt es absolut nichts zu sehen, also musste erstmal eine kleine Fahrt unternommen werden. Wir sind alle ins Auto gehüpft und in den 60 Kilometer entfernten
Alligator Creek Nationalpark gefahren (ein Katzensprung in Australien). Es gibt dort einen Wasserfall, der allerdings nur durch einen 7 Kilometer langen Fußmarsch bergaufwärts erreicht werden
kann. Da wir ziemlich spät dran waren und der ganze Weg ja auch wieder zurückgelegt werden muss, haben wir uns dann dagegen entschieden. Trotzdem war der Park wirklich schön, denn es gibt viele
kleine Badelöcher. Wir sind also erstmal den Berg hochspaziert und haben unterwegs ein Pärchen entdeckt. Die Jungs waren natürlich sofort gleich erfreut und Erik hat es sich erstmal auf einem
Stein bequem gemacht. Er sah aus, als würde er es sich im Kino gemütlich machen :-) Wir wollten dann aber doch nicht ganz so fies sein und sind schließlich weiter gezogen, die zwei wurden
mittlerweile auch von anderen Wandern gestört und so gab es auch nicht mehr viel zu sehen. :-)
An den Badelöchern angekommen ist dann allerdings niemand ins Wasser, denn sie waren schweinekalt. Wir haben also erstmal Brotzeit gemacht und haben den ganzen Tag entspannt verbracht, bevor wir
wieder Richtung „Heimat“ fuhren.